An der RTSU war ein Kolloquium über die Einführung des Masterstudiengangs Kultur und Medien organisiert

An der RTSU war ein Kolloquium über die Einführung des Masterstudiengangs Kultur und Medien organisiert

Am 1. März ist an der Russisch-Tadschikischen (Slawischen) Universität (RTSU) ein Kolloquium laut Projekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) über die „Umsetzung des Masterstudiengangs Kultur und Medien“ stattgefunden. Die Veranstaltung wurde von den Hauptbeteiligten des Projekts – der Fakultät für Fernsehen und Rundfunk der RTSU, die den MA-Studiengang durchführt, zusammen mit dem Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Technischen Universität Dresden (TUD) organisiert. An dem Kolloquium nahmen Professoren und Studenten der Fachbereiche Journalismus und Kulturwissenschaften der RTSU, Vertreter der Universitätsverwaltung, der Fakultät für Wirtschaft und Management sowie Professoren der Universität Dresden teil.

Hauptziel des Kolloquiums war es, die Forschungsarbeiten der Masterstudenten im ersten Jahr zu präsentieren. Die Masterstudenten hielten Präsentationen und stellten die ersten Ergebnisse ihrer Forschung vor. Darunter waren auch diejenigen, die sich auf Deutsch unterhielten, was nach Ansicht der Experten einer der Indikatoren für den Erfolg des Masterstudiengangs „Kultur und Medien“ ist. Die Dissertationsthemen decken ein breites Spektrum aktueller Fragen ab, darunter das Phänomen der digitalen Kultur und der neuen Medien, die Einzigartigkeit zeitgenössischer Talkshows im deutschen und amerikanischen Fernsehen, die Medienberichterstattung über rechtliche Fragen in Tadschikistan, soziale Werbung im Informationsraum von Duschanbe und der Einfluss transnationaler Kommunikationsunternehmen auf die Medienreform.

Neben den Masterstudenten sprachen auch andere Teilnehmer der Veranstaltung. Die Projektleiterin, Dozentin Farzona Babaeva, Leiterin des Lehrstuhls für Fernsehen und Rundfunk an der RTSU, und Dr. Holger Kusse, Professor am TUD-Institut für Slawistik, eröffneten das Kolloquium mit einer Begrüßung. Professor Umed Mansurov, Exprorektor für Internationale Beziehungen der RTSU, der an den Anfängen des gemeinsamen MA-Programms stand, begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung ebenfalls. Dr. Bibimaryam Mansurova und Dr. Minisa Abdulayeva präsentierten den Bericht über den Masterstudiengang „Kultur und Medien“, seine Besonderheiten, Ziele, Wettbewerbsvorteile und den Grad der Übereinstimmung mit den europäischen Qualitätsstandards der Hochschulbildung. Die Leiterin des Lehrstuhls für Romanistik und Germanistik der RTSU, Gulnora Akhmedova, berichtete über die Ergebnisse des Praktikums, das vom 20. November bis 20. Dezember in Dresden stattfand.

Während des Kolloquiums stellten Professoren der Dresdner und der Slawischen Universität den Referenten Fragen, äußerten ihre Meinung und gaben praktische Empfehlungen. Die Diskussion wurde von der Moderatorin des Treffens, Professorin Olga Ladygina, Leiterin des Lehrstuhls für Kulturwissenschaften an der RTSU, auf Russisch und Deutsch geführt.

Die Veranstaltung endete mit einer Nachbesprechung und einer Diskussion über das weitere Vorgehen.

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